Wir sind absolute Fans von Ritualen, wahrscheinlich auch deshalb, weil unser Sohn ein sehr strukturierter junger Mann ist. Aus diesem Grund haben wir auch schon sehr früh mit einem Schlafen-Gehen-Ritual angefangen, dass sich selbstverständlich im Laufe der Zeit immer ein Stück weit angepasst hat. Durch die Rituale gelingt es uns, dass täglich um spätestens 19 Uhr die Kinder im Traumland sind und wir auch noch Zeit für uns haben.
Durch meine Selbständigkeit habe ich angefangen mich mehr mit dem Thema Mindset auseinander zu setzten und bin in einem meiner Lieblingsbücher auf einen wunderschönen Baustein gestoßen, den wir in das Abendritual unserer Kinder eingebaut haben. Was das genau ist, erzähl ich euch gleich, davor noch ein kurzer Input, warum es unserer Meinung nach so wichtig ist, genau diesen Baustein jeden Tag zu verwenden.
In den ersten 7 Jahren prägen wir unsere Kinder, vor allem ihr Unterbewusstsein, mit unserem Verhalten, unseren Aussagen, unseren Taten, wie auch wir in unserer Kindheit von unseren Eltern, Großeltern, Lehrern, etc. geprägt wurden. Kaum jemand schaut hinter die Fassade, wenn sich in einer bestimmten Situation plötzlich die innere Stimme meldet und einem etwas einreden möchte, das vielleicht gar nicht mehr zeitgemäß ist, sondern einfach so von übernommen wurde.
Wir haben angefangen genauer hinzuschauen und uns auch einfach in bestimmten Situationen gefragt „Warum verhalten wir uns so, welcher Glaubenssatz steckt dahinter?“ und uns eben vor genommen es bei unseren Kindern anders zu machen und sie bereits jetzt im Mindset zu stärken. In einem meiner Lieblingsbüchern von Lars Amend, nämlich in „It’s all good“ habe ich diese starken Affirmationen gefunden, die jedes Kind unserer Meinung nach hören darf:
Du bist klug.
Du bist stark.
Du bist in Sicherheit.
Du wirst geliebt.
Du kannst alles im Leben schaffen, was du schaffen möchtest.
Unser Großer spricht es mittlerweile schon sehr oft in der Ich-Form, weil er den Spruch schon selbst aufsagt und uns auch immer daran erinnert ihn ja nicht zu vergessen, auch wenn er schon super müde ist.
Erzählt uns doch mal in den Kommentaren, was ihr euren Kindern so mit auf den Weg gebt bzw. wie eure Abendrituale so aussehen, wir freuen uns immer über neue Inspirationen!